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Rundgang durch die Ausstellung "Das Schutzhaftlager Hainewalde 1933"
Die Städtischen Museen Zittau laden im März 2024 noch einmal herzlich zu öffentlichen Führungen durch die Ausstellung „Das Schutzhaftlager Hainewalde 1933" im Schloss Hainewalde ein.
Die neue Ausstellung beschäftigt sich mit der Geschichte des „Schutzhaftlagers" Hainewalde im Jahr 1933, in dem zwischen März und August über 1.000 Häftlinge umerzogen werden sollten. Sie wurde von den Städtischen Museen Zittau in Kooperation mit dem Schlossverein Hainewalde erarbeitet und ist Teil des Projektes „Zittau 33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz"
Durch die Ausstellung führt am 17. März 2024 der Leiter der Fachstelle für historisch-politische Bildung an der Hillerschen Villa, Zittau und Sprecher der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAGAusNS), Felix Pankonin.
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Ausstellungen „Das Schutzhaftlager Hainewalde 1933" (Schloss Hainewalde) und „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz" (Kulturhistorisches Museum Zittau) werden gefördert von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Land Sachsen, Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien und Sehnsucht nach Freiheit. Sie sind Teil eines Projektes mit zahlreichen regionalen Partnern.