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Vortrag: Zittauer Bibliotheken im Nationalsozialismus

8.-Maerz-1933

Im Rahmen der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz" laden die Städtischen Museen Zittau am Donnerstag, den 18.01.2024 um 17 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster ein.

Referent ist Felix Pankonin, Leiter der NETZWERKSTATT – Zeitgeschichte und Zivilgesellschaft, Hillersche Villa und Sprecher der sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAGAusNS). Der Titel des Vortrags lautet: „Verbrannte und verbotene Bücher: Zittaus öffentliche Bibliotheken nach 1933".

Ausgehend von der wilden Bücherverbrennung am 8. März 1933 auf der Zittauer Neustadt widmet sich der Vortrag der Geschichte der Bibliotheken in Zittau in der Zeit des Nationalsozialismus. Exemplarisch wird an der Geschichte der Volksbücherei, der Vorgängerin der heutigen Christian-Weise-Bibliothek, nachvollzogen, dass die Zensur schon in den 1920er Jahren vorbereitet wurde, aber auch im Prozess der Durchsetzung nationalsozialistischer Herrschaft von besonderer Bedeutung war.

Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht nötig.
Der Eintritt kostet 4€ / ermäßigt 3€.
Einlass ist am Museumseingang (Klosterstraße 3, 02763 Zittau).

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